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Leinsamenmehl 300 g Demeter

Produktinformationen "Leinsamenmehl 300 g Demeter"

Leinsamenmehl aus teilentölten Demeter Leinsamen

Unser Leinsamenmehl ist unser Klassiker und war unser erstes Anti-Food Waste-Produkt. Dieses Leinsamenmehl ist ein sogenanntes Trestermehl und wird aus dem Presskuchen hergestellt - eben dem Trester - unserer Leinölproduktion.
Das nussige Demeter-Mehl lässt sich vielseitig verwenden und kann deine Ernährung bereichern. Es passt zum Beispiel super in Müesli- oder Porridge-Mischungen für deine tägliche Extraportion Ballaststoffe.

Was ist drin im Leinsamenmehl?

Das Mehl ist mit 3.7 g Kohlenhydraten, 32 g Proteinen und 39 g Ballaststoffen pro 100 g Mehl ausgesprochen kohlenhydratarm und protein- und ballaststoffreich. Ausserdem enthält das Mehl aus den teilentölten Leinsamen auch viele Lignane. Das Mehl schmeckt nussig-leinsamig. Es eignet sich super zum Backen und Kochen und bereichert deine (glutenfreie) Küche. Unser Leinsamenmehl hat noch durchschnittlich 10 % wertvolle Fettsäuren. Wenig, aber dafür Omega 3. Zum Vergleich: gemahlene und entölte Haselnüsse haben durchschnittlich 30 % Fett.

Leinsamenmehl – wie wird’s gemacht?

Seit über 25 Jahren pressen wir in unserer Ölmühle Zürcher Oberland native Pflanzenöle in Demeter- und Bio-Qualität. Und da uns die Verwertung der immer noch nährstoffreichen Nebenprodukte besonders am Herzen liegt, vermahlen wir den Trester (= der Presskuchen = alles was nach dem Ölpressen von den Leinsamen noch übrig ist = alles von den Leinsamen ohne einen grossen Teil des Öls) schonend zu feinem Mehl. Nicht jeder Trester ergibt ein schmackhaftes Mehl, auch haben wir nicht immer genug von jedem Trester. Darum bieten wir nicht von allen Ölen Trestermehle an.

Aus den braunen Leinsamen wird also zuerst feines natives Öl gepresst. Anschliessend wird der mühlenfrische Presskuchen, separiert von glutenhaltigen Erzeugnissen, schonend vermahlen. Das Mehl wird in wiederverschliessbare Kartondosen abgefüllt und ist ruckzuck bei dir oder in deinem Bioladen in der Nähe.
Alle Verarbeitungsschritte vom Öl bis zum Mehl (Kaltpressung, Vermahlung, Abfüllen, Verpacken) erfolgen in unserem Haus. Keine Transportwege, alles unter einem Dach und prompt verschickt!

Braune Demeter Leinsamen aus SEKEM

Die braunen Leinsamen bekommen wir von unserem Kooperationspartner, dem «friedensfördernden» Demeter-Landwirtschaftsprojekt SEKEM. Seit über 20 Jahren liefert uns das Demeter-Projekt die braunen Leinsamen von A++ Qualität (mit einem besonders hohen Omega-3-Gehalt) für unser natives Leinöl und dieses Leinsamenmehl.
Neben der bodenerhaltenden (oder in diesem Falle vielleicht besser gesagt bodengewinnenden) und umweltschützenden Demeter-Landwirtschaft engagiert sich die Entwicklungsinitiative auch im sozialen Bereich. Schulen, Bildungszentren, Kindertagesstätten und medizinische Einrichtungen wurden gegründet und Frauen werden aktiv unterstützt Familie und Beruf zu verbinden.

Verwendung von Leinsamenmehl

Das ballaststoffreiche und glutenfreie Mehl schmeckt leinsamig-nussig. Es kann zum Beispiel Mehlmischungen für glutenfreie Brote und Kuchen beigegeben werden, da es eine bindende Eigenschaft besitzt. Oder ganz einfach ins Müsli, in den Porridge, ins Joghurt, in den Smoothie oder in den (Protein-) Shake geben. Auch zum Backen von ballaststoffreichen Keksen oder zum Binden von Erbsenmehl-Pfannkuchen. Oder als Zutat in Energy Balls oder Energieriegeln.

Leinsamenmehl ist sehr quellfähig und bindet Wasser. Aufgepasst mit der Flüssigkeitsmenge bei den Zubereitungen! Es braucht meist etwas mehr. Wegen dieser Quellfähigkeit eignet es sich aber auch zum Andicken von Saucen und Suppen oder als veganer Eiersatz (1/2 bis 1 Esslöffel Mehl auf 3 Esslöffel Wasser = 1 Ei).

Wir sammeln Rezepte! Gerne auch deine spannenden Kreationen. Unter www.weltkueche.bio

Häufig gestellte Fragen

Wie schmeckt Leinsamenmehl?

Leinsamenmehl hat einen angenehm nussigen aber auch leinsamigen Geschmack. Dadurch passt das Mehl perfekt zu den unterschiedlichsten Gerichten oder auch Desserts. Je nach Wunsch kann zum Beispiel Jogurt mit dem Mehl verfeinert werden oder auch der Lieblingseiweissshake. Deiner Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Besonders geeignet ist das Leinsamenmehl auch zum Backen. Hier verleiht das Mehl dem Brot die erwähnte nussige Note. Natürlich kann es auch für Kuchenteig oder andere Köstlichkeiten genutzt werden. Im Grunde können wir sagen, das Mehl passt zu allen Speisen, die leicht nussig schmecken sollen. Viel Spass beim Ausprobieren!

Ist Leinsamenmehl low carb?

Ja, das Leinsamenmehl kann als low carb bezeichnet werden. Bei unserem Mehl sind auf 100 g nur 3,7 g Kohlenhydrate enthalten. Das ist sehr kohlenhydratarm und daher eignet sich das Mehl perfekt für Menschen, die bewusst auf Kohlenhydrate verzichten möchten.
Des Weiteren sind in unserem Leinsamenmehl 32 g Proteine und 39 g Ballaststoffe enthalten. Diese Zusammensetzung ist in vielerlei Hinsicht sehr vorteilhaft, gerade für Menschen, die mit Kohlenhydraten Probleme haben.

Ist Leinsamenmehl glutenfrei?

Ja, Leinsamenmehl ist glutenfrei. Dieser Umstand ist besonders positiv für Menschen, die Probleme mit einer Glutenunverträglichkeit haben. Leinsamenmehl ist daher eine gute Alternative und kann für bestimmte Gerichte ersatzweise verwendet werden.

Hat Leinsamenmehl Kohlenhydrate?

Ja, in Leinsamenmehl sind Kohlenhydrate enthalten. Allerdings ist der Anteil sehr gering und das Mehl kann als kohlenhydratarm bezeichnet werden. Auf einhundert Gramm Mehl kommen weniger als vier Gramm Kohlenhydrate. Somit kann Leinsamenmehl eine gute Alternative für Menschen sein, die beim Verzehr von vielen Kohlenhydraten Probleme bekommen.

Kann man Weizenmehl durch Leinsamenmehl ersetzen?

Hier gibt es unterschiedliche Meinungen. Da Weizenmehl eine andere Zusammensetzung (v.a. enthält Weizenmehl sehr viel Gluten) als Leinsamenmehl (gar kein Gluten) hat, verhält sich dieses bei der Zubereitung entsprechend anders. Somit besteht die Meinung, dass nur ein Teil des Weizenmehls durch Leinsamenmehl ersetzt werden kann. Allerdings muss hier beachtet werden, wofür das Mehl überhaupt gebraucht wird. Backst du beispielsweise ein Brot mit Weizenmehl, wird dieses je nach Rezept leicht, fluffig und hell sein. Tauschst du einen Anteil durch Leinsamenmehl aus, wird es wahrscheinlich immer noch gut gelingen. Wird das gesamte Brot mit Leinsamenmehl gebacken, wird dieses zum einen dunkler und sehr viel schwerer ausfallen. Es kommt also immer darauf an, was mit dem Mehl gemacht werden soll und ob dann die neue Farbe und Konsistenz beim Austausch so gewünscht ist.
Die andere Seite sieht überhaupt keine Probleme beim Austausch der beiden Mehlsorten. Sie können eins zu eins ausgetauscht werden. Am besten probierst du es selbst einmal aus. Eventuell schmeckt dir der Pfannenkuchen mit Leinsamenmehl genauso gut wie der aus Weizen! Oder dir bekommt der Kuchenteig ohne Weizen, aber aus 100 % Leinsamen viel besser.

Eigenschaft: Sekem-Initiative
Ernährungsstil: glutenfrei
Qualität: Demeter

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